Kochen ist meine Leidenschaft! Wenn ich von einem langen Arbeitstag nach Hause komme, finde ich es wunderschön mit meinem Freund zusammen in der Küche zu stehen, vom Tag zu erzählen, zu schnibbeln und brutzeln und danach an unserem schönen Esstisch zu sitzen und zu genießen.
Dabei habe ich beim Kochen eigentlich nur zwei Regeln: nicht stur nach dem Rezept kochen, sondern ausprobieren und keine Fertigtütchen! Nur wenn man Rezepte variiert, kann man in meinen Augen auch ein Gespür für die Zutaten entwickeln. Wie oft haben sich bei uns schon die leckersten Rezepte ergeben, weil wir sie einfach umgeändert und Zutaten weggelassen oder dazu gefügt haben. Klar, nicht immer gelingt der erste Versuch – manchmal dauert es eben den ein oder anderen Testlauf, um ein Gericht zu kreieren.
Schief gehen kann da so einiges - aber das gehört dazu, schließlich soll das Kochen doch Spaß machen und keine ernste Angelegenheit sein. Und wenn es nicht auch die witzigen (und zugegebenermaßen teils trotteligen) Erlebnisse gäbe, dann würde man ja auch nicht lernen, dass Sahne irgendwann beim Schlagen Butter wird oder dass viele Köche den Brei verderben (so geschehen bei einer feuchtfröhlichen Mädels-Vorbereitung auf das Weggehen an Altweiber, bei der als Stärkung gemeinsam gekocht wurde. Da haben wir uns leider etwas mit der Knoblauchangabe für das frische Pesto vertan und die ein oder andere Knolle zu viel benutzt. Immerhin hatten wir an dem Abend immer viel Platz um uns herum).
Was Fertigtütchen angeht bin ich irgendwie nicht wirklich kompromissbereit. Die kommen bei uns nicht ins Haus. Natürlich habe ich die auch mal probiert, aber die schmecken doch einfach alle gleich. Und mal ganz ehrlich: Es gibt so viele tolle Rezepte, die schnell gehen und bei denen man alles selber macht, dass diese Fertigtütchen für mich vollkommen unnötig sind. Also: Ran an die Kochtöpfe! Vielleicht findet Ihr auf dieser Seite ja das ein oder andere rezept, das Ihr mal nachkochen wollt!
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