Freitag, 28. Oktober 2011
Hauptspeise: Spaghetti Bolognaise & Grünes Pesto
Ja, ich weiß: Es ist der Klassiker überhaupt, von dem es unzählige Varianten gibt. Ich stelle Euch hier trotzdem unsere Lieblingsvariante vor, die sich aus diversen Rezepten, nach zahlreichen Versuchen und mit Hilfe der Meinungen von lieben Testessern heraus kristallisiert hat. Es ist und bleibt einfach mein absolutes Lieblingsgericht - und selbst mein Nudel verachtender Freund liebt unsere Bolognaise, ist ja auch genug Fleisch drin ;-)
Zutaten für die Bolognaise:
500 Gramm gemischtes Hackfleisch
1 große Gemüsezwiebel
2 Knoblauchzehen
2 Möhren
100 Gramm Mailänder Salami
250 ml Rotwein
frische Tomaten nach Bedarf
1 Dose Tomatenstücke (ich nehme scharf oder mit Basilikum)
Salz, Pfeffer, italienische Gewürze, Paprikapulver, frisches Baslikum
Nudeln
Zubereitung:
Die Zwiebel in kleine Stückchen schneien, ebenso den Knoblauch. In einer Pfanne Öl erhitzen, das Hackfleisch krümelig braten, salzen und pfeffern. Zwiebeln und Knoblauch dazu geben. Die Möhren schälen und klein raspeln. Mit dem Hackfleisch leicht anbraten (erst dazu geben, wenn das Hackfleisch schon krümelig gebraten ist). Die Salami klein schneiden und in die Sauce geben. Dann auch den Rotwein und die Tomatenstücke dazu geben (jetzt ist auch der Zeitpunkt für leckere, frische Tomatenstücke). Die Sauce ca 25 Minuten köcheln und immer wieder rühren. Mit Paprikapulver und italienischen Gewürzen abschmecken. Und fertig! Mit frischem Basilikum ganieren. So einfach und schnell kann eine richtig leckere Bolognaise sein - wieder mal der Beweis, dass Fertigsaucen vollkommen überbewertet sind, denn frisch geht es ruckzuck und ist wirklich einfach.
Wir kombinieren die Sauce gerne mit frischem Pesto, das auch ganz ganz leicht zubereitet werden kann. Und dabei muss ich mich wohl jetzt schon entschuldigen, denn bei dem Pesto muss ich gestehen, dass ich die Mengenangaben nach dem Motto "Passt schon" variiere. Übrigens hat dieses Pesto eine lustige Geschichte: Wir haben es nämlich mal an Altweiber bei einer kleinen Nudel-Vorglüh-Party zubereitet. Das Rezept hatte eine meiner Freundinnen von ihrem Freund. Ich will ihm ja nichts unterstellen, aber irgendwie haben wir statt zwei Knoblauchzehen mehr als zehn "Vampirtöter" in das Pesto gegeben. Da war dann auch schnell klar, dass wir an diesem Abend, als wir eine Kneipentour durch Neuss gemacht haben, sehr, sehr alleine waren und nicht angequatscht wurden.
Zutaten für das Pesto:
2 Hand voll Basilikum
2-3 Knoblauchzehen
eine Hand voll Pinienkerne
gutes (!) Olivenöl
1-2 Esslöffel geriebenen, frischen Parmesan
Salz
Zubereitung:
Alles in einen Häcksler geben und verrühren. Mit dem Olivenöl die Konsistenz nach Belieben variieren.
Guten Appetit :-*
Dienstag, 18. Oktober 2011
Schönes aus meiner Küche...
Jeder hat sicher so seine Favoriten, wenn es um Küchenutensilien geht. Das ist auch bei mir so. Hier ein kleiner Überblick über Dinge, die in meiner Küche nicht fehlen dürfen und die ich ohne Weiteres empfehlen kann. Ihr könnt ja mal raten, welchen Gegenstand mein Freund vorgeschlagen hat, als ich ihn um Hilfe gebeten habe, welche Gegenstände ich Euch vorschlagen kann...
1. Russell Hobbs Saftpresse: Ich habe ehrlich schon viele Saftpressen gehabt, aber keine war so einfach zu bedienen und zu säubern wie diese! Zwar wird direkt ins Glas gepresst statt in eine kleine Karaffe, wie es bei einigen anderen Saftpressen der Fall ist, aber damit kann man gut leben. Das einfache Zusammenbauen, die Spülmaschinentauglichkeit und das leichte Bedienen machen diesen Nachteil wieder wett!
2. WMF Dosenöffner "Tin up": Zugegeben, ich habe ein paar Anläufe gebraucht, bis ich die erste Dose mit dem "Tin up" offen hatte, was aber daran lag, dass ich die Bedienungsanleitung nicht mehr hatte... Hat man einmal den Dreh raus, ist es einfach wie nie zuvor erlebt, eine Dose zu öffnen. Und das Beste: Es gibt keine scharfen Ränder mehr an der Dose, an denen man sich schneiden kann.
3. Geschirr "Melodie" von Ritzenhoff & Breker: Klassisch und trotzdem modern. Das Weiß passt zu allem, das geschwungene Geschirr ist zeitlos, ohne dabei spießig zu wirken. Da es viel Zubehör gibt, kann es beliebig erweitert werden. Klar, das Geschirr hat seinen Preis, aber dieser lohnt sich und bei uns kommt das gute Geschirr jeden Tag auf den Tisch und nicht nur zu besonderen Anlässen - aber ihr kennt das "Melodie" ja von den Rezeptfotos.
4. Flaschenöffner Simpsons: Gut, dieser Vorschlag ist nicht auf meinem Mist gewachsen aber laut Aussage meines Freundes der wichtigste Gegenstand in unserer Küche - also glaube ich ihm mal und habe seinen Flaschenöffner in meine Liste aufgenommen.
5. Kühlschrank SMEG: Rot, groß und geräumig - unser Kühlschrank hat alles, was man braucht. Klar, manchmal stößt er an seine Grenzen, wenn ich mal wieder viel zu viel einkaufe, aber irgendwie bekommt man immer noch alles hineingequetscht. Ich mag besonders den Flascheneinschub.
6. Bosch Solitaire: Es ist zwar keine Kitchen Aid, aber meine Küchenmaschine ist trotzdem toll und mein absolutes Lieblingsteil in der Küche! Ein riesiges Danke also noch mal an die Oma meines Freundes, die uns das gute Stück geschenkt hat! Es gibt so viele Funktionen, Aufsätze und Zubehör, dass ich das alles an dieser Stelle kaum aufzählen kann. Ideal ist die Bosch als Standmixer, Rührschüssel, Knetschüssel, zum Reiben von Kartoffeln, um frische Rösti zu machen (mit ganz vielen Schneidescheiben für unterschiedliche Dicke) und für so viel mehr. Man sollte allerdings Platz haben, denn das ganze Zubehör muss untergebracht werden. Die Maschine selbst habe ich auf der Arbeitsfläche stehen - in ihrer matt-silbernen Edelstahloptik und mit einem Deckel sieht sie einfach nur schick aus.
7. Küchenzange Rösle: Dank des Silikonüberzugs gibt es kein Verkratzen der Pfanne mehr. Die Zange liegt toll in der Hand und kann mit nur einer Hand geöffnet und geschlossen werden (dafür muss sie lediglich gedreht werden - das sorgte für verzweifeltes Austesten, denn auch in diesem Fall hätte ich vielleicht einen Blick in die Gebrauchsanweisung werfen sollen. Statt dessen verbrachten meine Kollegen und ich einen Nachmittag mit der Frage "Wie öffnet sich diese Zange???") Einmal geschafft, mag man nie wieder eine andere Zange haben, die sich ständig selbst öffnet und so zum Ärgernis wird...
8. Steak-Besteck WMF "Bistro": Als ich dieses Besteck von den Eltern meines Freundes zum Geburtstag bekommen habe, habe ich mich tierisch gefreut. Es ist für mich ein Anfang, denn ich möchte gerne noch das normale Besteck und so Dinge wie Salatbesteck oder Vorlegebesteck aus dieser Reihe haben. Das Besteck ist auch sehr klassisch, ohne viel Geschnörkel und passt so perfekt zu uns. Es liegt toll in der Hand und ist nicht zu schwer. Und die Messer schneiden fantastisch!
Donnerstag, 29. September 2011
Hauptspeise: Rinderfilet in Traubensauce
Es ist und bleibt einfach meine Leidenschaft: Fleisch mit Obst. Mh, lecker! Dieses Rezept gab es an Weihnachten bei den Eltern von meinem Schatz und ich war direkt hin und weg. Beim Originalrezept wird es mit Hirsch gemacht, aber ich ersetze Wild ganz gerne durch Rindfleisch, weil es mir einfach viel besser schmeckt!
Zutaten:
4 Scheiben Rinderfilet (oder Rinderhüftsteak)
500 Gramm Weintrauben ohne Kerne (grün und lila)
2 Loorbeerblätter
250 ml Rotwein
250 ml Sahne
50 Gramm Zucker
Zubereitung:
Die Trauben in Hälften schneiden. Mit dem Rotwein und dem Zucker 15 Minuten köcheln.
Das Rinderfilet scharf anbraten. Ich weiß, dass das gaaaaaanz schwer ist, aber als Richtlinie gelten auf jeder Seite 2-3 Minuten - es sei denn ihr esst das Fleisch noch, wenn es lebt... Mit viel Pfeffer abschmecken. Ebenso Pfeffer und Salz an die Sauce geben. Auf einem Teller anrichten. Tipp: Wenn die Sauce zu rosa ist, gebe ich immer ein paar Tropfen Zuckercouleur in die Sauce (es ist ernst gemeint: 2-3 Tropfen reichen, ansonsten versaut ihr die ganze Traubensauce). Dazu schmecken Kroketten am besten.
Samstag, 24. September 2011
Nachtisch: Eis-Waldfrucht-Gratin
Nachtisch: Eis-Waldfrucht-Gratin
Ein Nachtisch, der nicht nur schön aussieht, sondern auch himmlisch schmeckt. Und endlich konnte ich meinen Flambierer mal wieder nutzen...
Zutaten:
4 Kugeln Vanilleeis
3 Eigelb
300 Gramm TK-Beerenmischung (am besten mit vielen Kirschen)
75 Gramm Zucker
1/2 TL frischen Zitronensaft
100 ml trockenen Weißwein
etwas braunen Zucker
Zubereitung:
4 Förmchen kalt stellen (ich nehme meine Creme-Brulee-Förmchen). Die Waldbeeren antauen lassen. Eigelb, Zucker, Wein und Zitronensaft in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen über Wasserdampf zu einer Creme aufschlagen. Je eine (große) Kugel Eis in ein Förmchen geben und breit drücken. Die Beeren darüber verteilen und mit der Weinschaumcreme übergießen. Braunen Zucker darüber streuen und flambieren. Wer keinen Flambierer hat, kann die Förmchen auch unter den Grill im Backofen geben, bis alles goldbraun überbacken ist. Sofort servieren und genießen.
Montag, 5. September 2011
Hauptspeise: Schweinefilet in Mascarponesauce
Dieses Rezept ist genau das richtige für alle Kääääääseliebhaber! Ich war erst selbst skeptisch, aber probiert es einfach aus!
Zutaten:
1 kg grünen Spargel oder ein Paket grüne Bohnen (dann natürlich noch Speck...)
2 große Zwiebeln
1 großes Schweinefilet
Salz und Pfeffer
1 EL Mehl
250 ml Weißwein
250 Gramm Mascarpone
Zubereitung:
Den Spargel waschen und die unteren Enden abschneiden (denkt daran, dass grüner Spargel nicht geschält wird!). Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Das Filet trocken tupfen und in dünne Scheiben schneiden. Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Das Fleisch darin portionsweise bei starker Hitze von jeder Seite ca. 1 Minute braten. Das Fleisch sollte schön braun werden. Mit Salz und dem bunten Pfeffer würzen, warm halten. Inzwischen den Spargel in kochendem Salzwasser mit einer Prise Zucker in 6-8 Minuten bissfest kochen. Die Zwiebeln im Bratfett anbraten. Mit Mehl bestäuben, kurz hell anschwitzen. Wein zugießen, aufkochen lassen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Den Mascarpone einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Denkt beim Einrühren daran, den Schneebesen zu benutzen, um Klumpen zu vermeiden. Fleisch in die Sauce geben. Auf einem Teller mit dem Spargel anrichten. Der Spargel kann entweder in Stücke geschnitten und in die Sauce gegeben werden oder kurz angebraten werden! Bitte nicht wundern: Auf dem Foto sind natürlich Zuckerschoten zu sehen und kein grüner Spargel. Die passen auch und auf dem Markt gab es keinen grünen Spargel mehr, als ich das Rezept das letzte Mal gekocht habe!
Zutaten:
1 kg grünen Spargel oder ein Paket grüne Bohnen (dann natürlich noch Speck...)
2 große Zwiebeln
1 großes Schweinefilet
Salz und Pfeffer
1 EL Mehl
250 ml Weißwein
250 Gramm Mascarpone
Zubereitung:
Den Spargel waschen und die unteren Enden abschneiden (denkt daran, dass grüner Spargel nicht geschält wird!). Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Das Filet trocken tupfen und in dünne Scheiben schneiden. Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Das Fleisch darin portionsweise bei starker Hitze von jeder Seite ca. 1 Minute braten. Das Fleisch sollte schön braun werden. Mit Salz und dem bunten Pfeffer würzen, warm halten. Inzwischen den Spargel in kochendem Salzwasser mit einer Prise Zucker in 6-8 Minuten bissfest kochen. Die Zwiebeln im Bratfett anbraten. Mit Mehl bestäuben, kurz hell anschwitzen. Wein zugießen, aufkochen lassen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Den Mascarpone einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Denkt beim Einrühren daran, den Schneebesen zu benutzen, um Klumpen zu vermeiden. Fleisch in die Sauce geben. Auf einem Teller mit dem Spargel anrichten. Der Spargel kann entweder in Stücke geschnitten und in die Sauce gegeben werden oder kurz angebraten werden! Bitte nicht wundern: Auf dem Foto sind natürlich Zuckerschoten zu sehen und kein grüner Spargel. Die passen auch und auf dem Markt gab es keinen grünen Spargel mehr, als ich das Rezept das letzte Mal gekocht habe!
Donnerstag, 1. September 2011
Hauptspeise: Schweinefilet an Marsalasauce
Und mal wieder ein eine Episode aus meiner Lieblingsserie "Fleisch, Alkohol und Obst". Dieses Rezept habe ich im Internet aufgespürt und finde die Kombi wirklich köstlich. Aber auch hierbei gilt mal wieder: Erst beim dritten Mal kochen hat es mir so toll geschmeckt, dass ich es für uns gut fand. Also traut Euch und probiert, testet und findet Euren eigenen Stil!
Zutaten:
1 Schweinefilet
250 ml Marsala
400 ml Sahne
2 TL Tomatenmark
150 ml Sherry
300 ml Gemüsebrühe
Birnen
ZIegenkäse
Preiselbeeren zum Dekorieren
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Das Schweinefilet in Medaillons schneiden, würzen und anbraten. Dann kalt stellen. In einen Topf den Marsala geben und erhitzen, das Tomatenmark und die Gemüsebrühe einrühren. Etwas reduzieren lassen, bis die Sauce sämig ist. Nun die Sahne zugeben, gut mit dem Schneebesen verrühren und die Temperatur etwas zurückschalten. Eventuell mit etwas Saucenbinder binden. Die Birnenhälften (ich nehme sie für diesen Fall aus der Dose) mit etwas Zucker (ohne Fett) in einer Pfanne glasieren. Danach den Ziegenkäse auf die Birne legen und im Backofen kurz unter den Grill legen. Alternativ oder zusätzlich kann die erhitze Birne statt mit Käse auch mit Preiselbeeren gefüllt werden - oder kombiniert einfach beides! Dazu passen am besten Spätzle! Guten Appetit!
Hauptspeise: Fruchtiger Tortellinisalat
Dieser Salat war für uns mal wieder ein Test, verschiedene Komponenten zu kombinieren - die auf den ersten Blick gar nicht zusammenpassen. Auf den ersten Biss aber passen sie sogar ganz hervorragend zusammen!
Zutaten:
500 Gramm frische Tortellini (Kühlregal)
250 ml fettreduzierte Salatmayonnaise
1 Bund Lauchzwiebeln
200 Gramm kernlose Trauben
100 Gramm magere Schinkenwürfel
Salz, Pfeffer
Knoblauch
Zubereitung:
Tortellini nach Packungsbeilage in Salzwasser kochen und abgießen. Salatcreme, Salz, Pfeffer in einer Salatschüssel verrühren und den Knoblauch dazu pressen. Die Tortellini mit dem Dressing mischen und kurz ziehen lassen. Inzwischen Lauchzwiebeln putzen, abbrausen und in Ringe schneiden. Weintrauben putzen und halbieren. Danach beides unter den Salat geben. Schinkenwürfel kurz anbraten und ebenfalls zu dem Salat geben. Schmeckt toll als Beilage, wenn der Grill mal wieder angeschmissen wird und ist einfach mal ein anderer Salat, wenn man etwas mitbringen soll.
Zutaten:
500 Gramm frische Tortellini (Kühlregal)
250 ml fettreduzierte Salatmayonnaise
1 Bund Lauchzwiebeln
200 Gramm kernlose Trauben
100 Gramm magere Schinkenwürfel
Salz, Pfeffer
Knoblauch
Zubereitung:
Tortellini nach Packungsbeilage in Salzwasser kochen und abgießen. Salatcreme, Salz, Pfeffer in einer Salatschüssel verrühren und den Knoblauch dazu pressen. Die Tortellini mit dem Dressing mischen und kurz ziehen lassen. Inzwischen Lauchzwiebeln putzen, abbrausen und in Ringe schneiden. Weintrauben putzen und halbieren. Danach beides unter den Salat geben. Schinkenwürfel kurz anbraten und ebenfalls zu dem Salat geben. Schmeckt toll als Beilage, wenn der Grill mal wieder angeschmissen wird und ist einfach mal ein anderer Salat, wenn man etwas mitbringen soll.
Hauptspeise: Überbackenes Nuss-Hühnchen
Hierbei handelt es sich um ein Rezept, das ich in einer meiner Lieblingskochzeischriften ("Lecker") gelesen habe, dann aber wie immer ein wenig verändert habe. Uns hat es köstlich geschmeckt und das Fleisch sieht mit der Kruste so schön aus, dass es fast zu schade ist, es zu essen. Aber zum Glück nur fast...
Zutaten:
100 Gramm Parmesan
2 EL Nüsse (zum Beispiel Pinienkerne oder Walnüsse)
100 Gramm kalte und 50 Gramm Butter
4 Hähnchenfilets
Salz, Pfeffer
Couscous
Brühe
Gemüse für den Couscous-Salat (z.B. Paprika, Gurke, Tomate, es passen aber auch Rosinen und Minzblätter dazu)
Öl, Balsamico-Essig, Senf
Schmand
frischer Schnittlauch
Currypulver
Zubereitung:
Den Ofen vorheizen (Umluft 175 Grad). Parmesan reiben, Nüsse grob zerhacken und beides mit 100 Gramm kalter Butter verkneten. Filets waschen und trocken tupfen. Danach mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne erhitzen. Filets von jeder Seite kurz anbraten, herausnehmen und in eine ofenfeste Form geben. Nussbutter auf den Filets verteilen und im heißen Ofen 20 Minuten überbacken. Dazu passt Couscous-Salat. Dafür Brühe aufsetzen und mit den Couscous-Körnern vermengen (wie viel Brühe Ihr braucht, lest Ihr auf der Packungsbeilage). Das Gemüse klein schneiden und mit dem aufgequollenem Couscous vermengen. Für das Dressing Balsamicoessig und Öl gut verrühren. Einen Spritzer Senf und einen Spritzer Honig dazu geben und alles zu einem leckeren Dressing verrühren, das über den Salat gegeben wird. Als Dipp bietet sich an, Schmand mit dem Schneebesen cremig zu rühren, salzen, pfeffern, Currypulver dazu geben, frischen Schnittlauch klein schneiden und unterrühren. Danach auf dem Teller anrichten und schmecken lassen.
Zutaten:
100 Gramm Parmesan
2 EL Nüsse (zum Beispiel Pinienkerne oder Walnüsse)
100 Gramm kalte und 50 Gramm Butter
4 Hähnchenfilets
Salz, Pfeffer
Couscous
Brühe
Gemüse für den Couscous-Salat (z.B. Paprika, Gurke, Tomate, es passen aber auch Rosinen und Minzblätter dazu)
Öl, Balsamico-Essig, Senf
Schmand
frischer Schnittlauch
Currypulver
Zubereitung:
Den Ofen vorheizen (Umluft 175 Grad). Parmesan reiben, Nüsse grob zerhacken und beides mit 100 Gramm kalter Butter verkneten. Filets waschen und trocken tupfen. Danach mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne erhitzen. Filets von jeder Seite kurz anbraten, herausnehmen und in eine ofenfeste Form geben. Nussbutter auf den Filets verteilen und im heißen Ofen 20 Minuten überbacken. Dazu passt Couscous-Salat. Dafür Brühe aufsetzen und mit den Couscous-Körnern vermengen (wie viel Brühe Ihr braucht, lest Ihr auf der Packungsbeilage). Das Gemüse klein schneiden und mit dem aufgequollenem Couscous vermengen. Für das Dressing Balsamicoessig und Öl gut verrühren. Einen Spritzer Senf und einen Spritzer Honig dazu geben und alles zu einem leckeren Dressing verrühren, das über den Salat gegeben wird. Als Dipp bietet sich an, Schmand mit dem Schneebesen cremig zu rühren, salzen, pfeffern, Currypulver dazu geben, frischen Schnittlauch klein schneiden und unterrühren. Danach auf dem Teller anrichten und schmecken lassen.
Nachtisch: Traumhafte Himbeer-Cupcakes
Zu meinem 30. Geburtstag hat mich meine Schwester mit 30 wunderschönen Geschenken überrascht (übrigens als Tipp für alle: Sie hatte die tollste Verpackung für die Geschenke ausgesucht, die ich je gesehen habe! Macht es mal nach, ich wette, Ihr macht dem Beschenkten eine riesige Freude: Sie hat jedes Geschenk in ein Foto von mir/uns aus den vergangenen 30 Jahren gepackt, das sie auf normales Papier gedruckt hatte. Ich konnte es kaum glauben, so eine tolle Überraschung war das!!!). Ein Geschenk war ein Teller mit 30 Cupcakes, in die ich mich reinlegen kann... Probiert sie und ihr werdet nicht genug davon bekommen! (Noch ein Tipp: Ich habe die meisten eingefroren, denn so viele auf einmal konnte ich dann doch nicht essen. Halbgefroren waren sie genau so lecker wie die frischen!)
Zutaten:
75 Gramm Amarettini
150 Gramm Mehl
2 gestrichene TL Backpulver
125 Gramm Zucker
1 Packung Vanille-Zucker
2 Eier (Größe M)
100 Gramm weiche Butter
100 ml Buttermilch
1 Packung Sahnesteif
250 Gramm Mascarpone
3 EL gesiebter Puderzucker
170 Gramm TK-Himbeeren
Zubereitung:
Himbeeren auftauen lassen. Amarettini in einen Gefrierbeutel geben und mit Hilfe eines Nudelholzes oder einer Flasche fein zerbröseln. Mehl mit Backpulver und Amarettinibröseln in eine Rührschüssel geben und mit Zucker und Vanille-Zucker mischen. Eier, Butter und Buttermilch hinzufügen.
Mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten, danach den Teig in die Muffinförmchen geben. Bei 160°C (Ober-/Unterhitze 180°C) etwa 20-25 Minuten backen (normale Cupcakes, Minicupcakes 15-20 Minuten).
Für das Topping aufgetaute Himbeeren mit Sahnesteif bestreuen und durch ein Sieb streichen (sag zumindest das Rezept, ich zerquetsche sie einfach immer nur mit einer Gabel, da ich es mag, wenn noch Stückchen überbleiben, ist aber natürlich Geschmackssache…). Mascarpone mit Puderzucker glatt rühren, nach und nach das Himbeermus hinzufügen. Die Zutaten kurz zu einer Creme aufschlagen, diese auf die Cupcakes spritzen und nach Lust und Laune verzieren.
Zutaten:
75 Gramm Amarettini
150 Gramm Mehl
2 gestrichene TL Backpulver
125 Gramm Zucker
1 Packung Vanille-Zucker
2 Eier (Größe M)
100 Gramm weiche Butter
100 ml Buttermilch
1 Packung Sahnesteif
250 Gramm Mascarpone
3 EL gesiebter Puderzucker
170 Gramm TK-Himbeeren
Zubereitung:
Himbeeren auftauen lassen. Amarettini in einen Gefrierbeutel geben und mit Hilfe eines Nudelholzes oder einer Flasche fein zerbröseln. Mehl mit Backpulver und Amarettinibröseln in eine Rührschüssel geben und mit Zucker und Vanille-Zucker mischen. Eier, Butter und Buttermilch hinzufügen.
Mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten, danach den Teig in die Muffinförmchen geben. Bei 160°C (Ober-/Unterhitze 180°C) etwa 20-25 Minuten backen (normale Cupcakes, Minicupcakes 15-20 Minuten).
Für das Topping aufgetaute Himbeeren mit Sahnesteif bestreuen und durch ein Sieb streichen (sag zumindest das Rezept, ich zerquetsche sie einfach immer nur mit einer Gabel, da ich es mag, wenn noch Stückchen überbleiben, ist aber natürlich Geschmackssache…). Mascarpone mit Puderzucker glatt rühren, nach und nach das Himbeermus hinzufügen. Die Zutaten kurz zu einer Creme aufschlagen, diese auf die Cupcakes spritzen und nach Lust und Laune verzieren.
Nachtisch: Gegrillte Früchte
Ein köstliches Dessert muss nicht immer aufwendig sein. Manchmal kann es auch ganz schnell und unkompliziert gehen – und trotzdem fühlt man sich beim Essen wie im siebten Himmel. Versucht doch mal gegrillte Früchte – nicht nur wegen der Tatsche, dass der Nachtisch gegrillt wird, auch für alle Männer ein Leckerbissen.
Früchte nach Wahl (Pflaumen, Aprikosen, Nektarinen,....) in der Mitte durchschneiden und entkernen. Eventuell die Fläche, wo sich der Kern befand, etwas weiter aushöhlen. In diese Mulde braunen Zucker geben. Die Früchte auf eine Aluschale für den Grill legen und circa zehn Minuten auf den Grill legen. Der Wert gilt für einen Gasgrill, bei dem man den Deckel schließen kann. Wer einen Holzkohlegrill oder einen Grill ohne Deckel hat, sollte einfach austesten, wann die Früchte gut sind. Der braune Zucker sollte auf jeden Fall geschmolzen sein. Die fertigen Früchte mit Vanilleeis garnieren – fertig!
Früchte nach Wahl (Pflaumen, Aprikosen, Nektarinen,....) in der Mitte durchschneiden und entkernen. Eventuell die Fläche, wo sich der Kern befand, etwas weiter aushöhlen. In diese Mulde braunen Zucker geben. Die Früchte auf eine Aluschale für den Grill legen und circa zehn Minuten auf den Grill legen. Der Wert gilt für einen Gasgrill, bei dem man den Deckel schließen kann. Wer einen Holzkohlegrill oder einen Grill ohne Deckel hat, sollte einfach austesten, wann die Früchte gut sind. Der braune Zucker sollte auf jeden Fall geschmolzen sein. Die fertigen Früchte mit Vanilleeis garnieren – fertig!
Hauptspeise: Thailändische Hühnchenpfanne
Unser Traumreiseziel ist Thailand. Der Plan für die Reise steht schon, wir wissen wo wir wohnen und was wir unternehmen wollen. Nur der perfekte Reisetermin hat bisher noch nicht funktioniert - aber immerhin stimmen wir uns schon mal ein und kochen hin und wieder thailändisches Essen!
Zutaten:
500 Gramm Hähnchenbrustfilet
1 EL Sojasauce
1 daumengroßes Stück Ingwer (klein geschnitten)
1 EL rote Curry-Paste
1 EL Erdnussbutter
400 ml Kokosmilch (ungesüßt, Tipp: gut schütteln!!!)
2 rote Paprikaschoten
1 Bund Frühlingszwiebeln
2 Handvoll Zuckerschoten
2 Möhren
1 TL Palmzucker (alternativ braunen Zucker verwenden)
1 TL Zitronengraspaste
1 El (Thai-)Basilikum
Variationen: an Gemüse kann eigentlich alles verwendet werden, was schmeckt oder noch im Kühlschrank ist! Natürlich bieten sich Bambussprossen oder kleine Maiskölbchen hervorragend an!
Zubereitung:
Das Gemüse in kleine Stücke oder dünne Streifen schneiden. Das Fleisch ebenfalls in Stücke schneiden und in der Sojasauce und den kleinen Ingwerstückchen für 30 Minuten einlegen. Fleisch in einer beschichteten Pfanne anbraten, mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen und danach warm stellen. Im Wok die Currypaste anrösten, Erdnussbutter unterrühren (mal wieder mit dem Schneebesen) und cremig werden lassen. Dann die Kokosmilch und die Zitronengraspaste dazu geben und gut einrühren, ehe das Gemüse in die Pfanne gegeben wird. Alles 15 Minuten köcheln lassen. Dann das Fleisch wieder in die Pfanne geben und die Sauce mit dem Palmzucker, Salz und Pfeffer sowie dem Basilikum verfeinern. Mit Reis anrichten.
Übrigens bekommt man die Zutaten mittlerweile in fast jedem gut sortierten Supermarkt - und man muss nicht mal allzu tief in die Tasche greifen, um ein bisschen Urlaubsfeeling auf den heimischen Esstisch zu zaubern!
Zutaten:
500 Gramm Hähnchenbrustfilet
1 EL Sojasauce
1 daumengroßes Stück Ingwer (klein geschnitten)
1 EL rote Curry-Paste
1 EL Erdnussbutter
400 ml Kokosmilch (ungesüßt, Tipp: gut schütteln!!!)
2 rote Paprikaschoten
1 Bund Frühlingszwiebeln
2 Handvoll Zuckerschoten
2 Möhren
1 TL Palmzucker (alternativ braunen Zucker verwenden)
1 TL Zitronengraspaste
1 El (Thai-)Basilikum
Variationen: an Gemüse kann eigentlich alles verwendet werden, was schmeckt oder noch im Kühlschrank ist! Natürlich bieten sich Bambussprossen oder kleine Maiskölbchen hervorragend an!
Zubereitung:
Das Gemüse in kleine Stücke oder dünne Streifen schneiden. Das Fleisch ebenfalls in Stücke schneiden und in der Sojasauce und den kleinen Ingwerstückchen für 30 Minuten einlegen. Fleisch in einer beschichteten Pfanne anbraten, mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen und danach warm stellen. Im Wok die Currypaste anrösten, Erdnussbutter unterrühren (mal wieder mit dem Schneebesen) und cremig werden lassen. Dann die Kokosmilch und die Zitronengraspaste dazu geben und gut einrühren, ehe das Gemüse in die Pfanne gegeben wird. Alles 15 Minuten köcheln lassen. Dann das Fleisch wieder in die Pfanne geben und die Sauce mit dem Palmzucker, Salz und Pfeffer sowie dem Basilikum verfeinern. Mit Reis anrichten.
Übrigens bekommt man die Zutaten mittlerweile in fast jedem gut sortierten Supermarkt - und man muss nicht mal allzu tief in die Tasche greifen, um ein bisschen Urlaubsfeeling auf den heimischen Esstisch zu zaubern!
Hauptspeise: Hackfleischtorte - die etwas andere Geburtstagstorte!
Mein Schatz hat gerade seinen 30. Geburtstag gefeiert. Klar, dass ich mir dafür auch etwas Leckeres als Überraschung einfallen lassen wollte. Mit einer klassischen Torte oder einem leckeren Kuchen hätte ich ihm aber allenfalls ein höfliches Danke entlocken können - denn Süßigkeiten sind mal rein gar nicht sein Ding! Das ist meistens gut, denn so bleibt mehr für mich, doch für den Geburtstag sollte es etwas ganz Besonderes für ihn sein. Also habe ich trotzdem eine Torte gebacken - eine nach seinem Geschmack: mit Hackfleisch, Lauch und Paprika. Zwei Wochen später habe ich diese Torte auch auf meinem Geburtstag für die Gäste gemacht - und ganz viel Lob erhalten. Testet diese Torte mal... mh, lecker!
Zutaten:
500 Gramm Hackfleisch (halb und halb)
2 Stangen Lauch
2 rote Paprikaschoten
Salz, Pfeffer, Paprikapulver
250 Gramm Kartoffeln
80 Gramm Butter
150 Gramm Mehl
180 ml Milch
3 Eier
2 EL Tomatenmark
1 Becher Schmand
geriebener Gouda
Zubereitung:
Die Paprika waschen und in kleine Stücke schneiden. Lauch putzen und in Ringe schneiden. Die Kartoffel schälen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden. 20 Minuten kochen. In der Zwischenzeit das Hackfleisch anbraten, mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. Wenn das Hackfleisch schon bröckelig ist, das Gemüse mit in die Pfanne geben und braten. Wenn die Kartoffeln fertig sind, diese mit dem Kartoffelstampfer klein stampfen und mit Milch (nur ein Schuss), Butter und Mehl zu einem Teig kneten (am besten mit dem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine). Den Teig 20 Minuten kalt stellen. (Ich muss zugeben, dass ich bei den Kartoffeln selbst skeptisch war, wie damit ein Teig entstehen soll, mich aber eines Besseren belehren ließ. Es schmeckt einfach köstlich!)
Den Teig in eine 26-er Kuchenform geben und ausrollen. Dabei darauf achten, dass ein hoher Rand entsteht. Die Hackfleisch-Gemüse-Mischung auf dem Teig verteilen. Ofen auf 180 Grad vorheizen. In einem Rührbecher die Eier verquirlen und mit dem Tomatenmark, 150 ml Milch und dem Becher Schmand verrühren. Diese Mischung auf das Hackfleisch geben und mit dem geriebenen Gouda bestreuen. 45 Minuten backen. Schmeckt natürlich warm am besten, aber auch kalt konnten wir diesen ungewöhnlichen Geburtstagskuchen genießen!
Zutaten:
500 Gramm Hackfleisch (halb und halb)
2 Stangen Lauch
2 rote Paprikaschoten
Salz, Pfeffer, Paprikapulver
250 Gramm Kartoffeln
80 Gramm Butter
150 Gramm Mehl
180 ml Milch
3 Eier
2 EL Tomatenmark
1 Becher Schmand
geriebener Gouda
Zubereitung:
Die Paprika waschen und in kleine Stücke schneiden. Lauch putzen und in Ringe schneiden. Die Kartoffel schälen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden. 20 Minuten kochen. In der Zwischenzeit das Hackfleisch anbraten, mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. Wenn das Hackfleisch schon bröckelig ist, das Gemüse mit in die Pfanne geben und braten. Wenn die Kartoffeln fertig sind, diese mit dem Kartoffelstampfer klein stampfen und mit Milch (nur ein Schuss), Butter und Mehl zu einem Teig kneten (am besten mit dem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine). Den Teig 20 Minuten kalt stellen. (Ich muss zugeben, dass ich bei den Kartoffeln selbst skeptisch war, wie damit ein Teig entstehen soll, mich aber eines Besseren belehren ließ. Es schmeckt einfach köstlich!)
Den Teig in eine 26-er Kuchenform geben und ausrollen. Dabei darauf achten, dass ein hoher Rand entsteht. Die Hackfleisch-Gemüse-Mischung auf dem Teig verteilen. Ofen auf 180 Grad vorheizen. In einem Rührbecher die Eier verquirlen und mit dem Tomatenmark, 150 ml Milch und dem Becher Schmand verrühren. Diese Mischung auf das Hackfleisch geben und mit dem geriebenen Gouda bestreuen. 45 Minuten backen. Schmeckt natürlich warm am besten, aber auch kalt konnten wir diesen ungewöhnlichen Geburtstagskuchen genießen!
Mittwoch, 31. August 2011
Nachtisch: Erdbeeren mit Mascarpone-Creme
Allein wegen diesem Nachtisch freue ich mich jedes jahr auf die Erdbeerzeit!
Zutaten:
500 Gramm Erdbeeren
2 El Amaretto
50 Gramm Amarettinis
50 Gramm Puderzucker
250 Gramm Quark
250 Gramm Mascarpone
100 Gramm Zucker
200 ml Sahne
Zitronenmelisse
evtl. grüner Pfeffer oder Pistazienstücke
Zubereitung:
Die Erdbeeren waschen und vierteln. Puderzucker darüber sieben und den Amaretto über die Erdbeeren geben, gut unterheben. Die Amarettinis zerbröseln (Tipp: in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Fleischklopfer vorsichtig draufhauen, aber nicht komplett klein hauen, es sollten noch kleine Stückchen sein!). Quark, Mascarpone und Zucker mit einem Schneebsen verrühren. Sahne schlagen und ebenfalls unterheben. Die Hälfte der Erdbeeren pürieren. Die andere Hälfte in Sektschalen füllen, Amarettinibrösel drüber geben. Als nächste Schicht einen Teil der weißen Creme geben und darauf das Erdbeermus verteilen. Noch einen Schlag der weißen Creme als oberset Schicht verteilen und mit Bröseln, Pfeffer, Zitronenmelisse oder Pistazienstücken garnieren.
Dank der unterschiedlichen Schichten sieht das Dessert in einem Glas besonders schön und edel aus!
Zutaten:
500 Gramm Erdbeeren
2 El Amaretto
50 Gramm Amarettinis
50 Gramm Puderzucker
250 Gramm Quark
250 Gramm Mascarpone
100 Gramm Zucker
200 ml Sahne
Zitronenmelisse
evtl. grüner Pfeffer oder Pistazienstücke
Zubereitung:
Die Erdbeeren waschen und vierteln. Puderzucker darüber sieben und den Amaretto über die Erdbeeren geben, gut unterheben. Die Amarettinis zerbröseln (Tipp: in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Fleischklopfer vorsichtig draufhauen, aber nicht komplett klein hauen, es sollten noch kleine Stückchen sein!). Quark, Mascarpone und Zucker mit einem Schneebsen verrühren. Sahne schlagen und ebenfalls unterheben. Die Hälfte der Erdbeeren pürieren. Die andere Hälfte in Sektschalen füllen, Amarettinibrösel drüber geben. Als nächste Schicht einen Teil der weißen Creme geben und darauf das Erdbeermus verteilen. Noch einen Schlag der weißen Creme als oberset Schicht verteilen und mit Bröseln, Pfeffer, Zitronenmelisse oder Pistazienstücken garnieren.
Dank der unterschiedlichen Schichten sieht das Dessert in einem Glas besonders schön und edel aus!
Montag, 29. August 2011
Es muss nicht immer alles klappen...
Kennt Ihr das? Ihr wollt kochen und nichts gelingt? Ganz schlimm, wenn das natürlich ausgerechnet dann passiert, wenn Gäste kommen. Aber wie immer im Leben bin ich der Meinung, dass mit Humor alles geht. Also einfach drüber lachen, zu dem Missgeschick stehen und irgendwie versuchen, das Essen noch zu retten. Im Grunde gibt es für fast alles eine Lösung: wenn etwas versalzen ist, kommt eben eine geschälte rohe Kartoffel in die Sauce oder Suppe, wenn etwas angebrannt ist, kann die obere Schicht abgekratzt werden,...
Wenn das alles nicht hilft, dann hilft manchmal auch nur noch durchdrehen. Ich oute mich jetzt mal vor Euch: Ich könnte an die Decke gehen, wenn ich "Sauce Hollandaise" nur höre! Nicht weil diese Kalorienbombe mir nicht schmecken würde - viel schlimmer: Ich liebe sie. Das Drama liegt ganz woanders: Ich bekomme sie einfach nicht hin.... Tausende Versuche und ich habe nicht mal eine annehmbare auf die Reihe bekommen. Entweder gerinnt sie oder sie ist viel zu flüssig und weit entfernt von einer cremigen Konsistenz. Ich habe schon so viele Varianten ausprobiert... und jedes Mal zweifel ich an meinen Kochkünsten. Mein Schatz kann das schon nicht mehr hören. Wollt Ihr ihn retten? Dann gebt mir doch bitte, bitte einen Tipps für eine absolut gelingsichere Sauce Hollandaise :-D
Wenn das alles nicht hilft, dann hilft manchmal auch nur noch durchdrehen. Ich oute mich jetzt mal vor Euch: Ich könnte an die Decke gehen, wenn ich "Sauce Hollandaise" nur höre! Nicht weil diese Kalorienbombe mir nicht schmecken würde - viel schlimmer: Ich liebe sie. Das Drama liegt ganz woanders: Ich bekomme sie einfach nicht hin.... Tausende Versuche und ich habe nicht mal eine annehmbare auf die Reihe bekommen. Entweder gerinnt sie oder sie ist viel zu flüssig und weit entfernt von einer cremigen Konsistenz. Ich habe schon so viele Varianten ausprobiert... und jedes Mal zweifel ich an meinen Kochkünsten. Mein Schatz kann das schon nicht mehr hören. Wollt Ihr ihn retten? Dann gebt mir doch bitte, bitte einen Tipps für eine absolut gelingsichere Sauce Hollandaise :-D
Donnerstag, 25. August 2011
Vorspeise: Spargel-Erdbeer-Salat
Dieses Rezept ist ein wahres Geschmackserlebnis, denn bei dieser leckeren Vorspeise werden Zutaten verwendet, die viele vermutlich nicht zusammen essen würde. Aber wer es wagt, der kann nur gewinnen, denn der Spargel-Erdbeer-Salat ist einfach nur köstlich!
Zutaten:
500 Gramm weißer Spargel
500 Gramm grüner Spargel
500 Gramm Erdbeeren
2-3 EL Öl
75 Gramm Puderzucker
150 ml weißer Balsamico-Essig
100 Gramm Rucola (Rauke)
100 Gramm gehackte Walnüsse
125 Gramm gehobelter Parmesan
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Den Spargel schälen und die unteren, holzigen Enden abschneiden (beim grünen Spargel natürlich nur minimal!). Die Stangen in gleichmäßige Stücke schneiden (ca. 4 cm). Öl in einer Pfanne erhitzen und den Spargel darin unter Wenden anbraten, mit dem Puderzucker bestäuben, karamellisieren lassen und mit dem Balsamico-Essig ablöschen. 6-8 Minuten bei schwacher Hitze köcheln, mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Erdbeern waschen und in Stücke schneiden. Den Spargel (schmeckt sowohl kalt als auch warm) auf einen Teller legen, mit den Erdbeeren dekorieren. Den Rucola abwaschen, abtropfen lassen und über dem Spargel-Erdbeer-Salat verteilen. Gehackte Walnüsse und Parmesanspäne auf den Salat geben (Tipp: wenn die Walnüsse mit dem Spargel karamellisiert werden, schmecken sie besonders knusprig).
Zutaten:
500 Gramm weißer Spargel
500 Gramm grüner Spargel
500 Gramm Erdbeeren
2-3 EL Öl
75 Gramm Puderzucker
150 ml weißer Balsamico-Essig
100 Gramm Rucola (Rauke)
100 Gramm gehackte Walnüsse
125 Gramm gehobelter Parmesan
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Den Spargel schälen und die unteren, holzigen Enden abschneiden (beim grünen Spargel natürlich nur minimal!). Die Stangen in gleichmäßige Stücke schneiden (ca. 4 cm). Öl in einer Pfanne erhitzen und den Spargel darin unter Wenden anbraten, mit dem Puderzucker bestäuben, karamellisieren lassen und mit dem Balsamico-Essig ablöschen. 6-8 Minuten bei schwacher Hitze köcheln, mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Erdbeern waschen und in Stücke schneiden. Den Spargel (schmeckt sowohl kalt als auch warm) auf einen Teller legen, mit den Erdbeeren dekorieren. Den Rucola abwaschen, abtropfen lassen und über dem Spargel-Erdbeer-Salat verteilen. Gehackte Walnüsse und Parmesanspäne auf den Salat geben (Tipp: wenn die Walnüsse mit dem Spargel karamellisiert werden, schmecken sie besonders knusprig).
Hauptspeise: Roulade mit Steinpilzen
Bei einem Kochkurs meiner Oma haben die Herren eine köstliche Roulade zubereitet. Und ich bin mal wieder nach Hause gekommen und habe gesagt: "Das war so lecker, das müssen wir nachkochen!" Also will ich Euch auch dieses Rezept nicht vorenthalten.
Zutaten:
4 Rouladen vom Schwein (je 150 Gramm)
30 Gramm Steinpilze (getrocknet)
50 Gramm Schalotten
3-4 Knoblauchzehen (zerdrückt oder zerhackt)
1 Bund Petersilie
250 Gramm Schweinemett
4 Scheiben durchwachsener Speck
1 Bund Suppengemüse
2 El Butterschmalz
125 ml Gemüsebrühe
125 ml Weißwein
125 Gramm Creme Fraiche
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Die Schnitzel abbrausen, trocken tupfen und mit einem Fleischhammer flach klopfen. Von beiden Seiten salzen und pfeffern. Pilze in 125 ml lauwarmen Wasser einweichen. Schalotten abziehen, würfeln und mit zerhacktem Knoblauch, Petersilie und Schweinemett vermengen (ebenfalls salzen und pfeffern). Die Schnitzel mit der Füllung bestreichen, aufrollen und mit je einer Scheibe Speck umwickeln, eventuell feststecken. Das Gemüse abbrausen, putzen, zerkleinern, während die Rouladen in dem heißen Schmalz rundum angebraten werden. Dann das Gemüse dazu geben und mitbraten. Pilze mit Sud, Brühe und Wein hinzufügen und zugedeckt 45 Minuten schmoren lassen. Rouladne herausnehmen und den Fond pürieren. Noch einmal aufkochen lassen und das Creme Fraiche einrühren. Schmeckt am besten mit Kartoffeln und grünem Spargel!
Zutaten:
4 Rouladen vom Schwein (je 150 Gramm)
30 Gramm Steinpilze (getrocknet)
50 Gramm Schalotten
3-4 Knoblauchzehen (zerdrückt oder zerhackt)
1 Bund Petersilie
250 Gramm Schweinemett
4 Scheiben durchwachsener Speck
1 Bund Suppengemüse
2 El Butterschmalz
125 ml Gemüsebrühe
125 ml Weißwein
125 Gramm Creme Fraiche
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Die Schnitzel abbrausen, trocken tupfen und mit einem Fleischhammer flach klopfen. Von beiden Seiten salzen und pfeffern. Pilze in 125 ml lauwarmen Wasser einweichen. Schalotten abziehen, würfeln und mit zerhacktem Knoblauch, Petersilie und Schweinemett vermengen (ebenfalls salzen und pfeffern). Die Schnitzel mit der Füllung bestreichen, aufrollen und mit je einer Scheibe Speck umwickeln, eventuell feststecken. Das Gemüse abbrausen, putzen, zerkleinern, während die Rouladen in dem heißen Schmalz rundum angebraten werden. Dann das Gemüse dazu geben und mitbraten. Pilze mit Sud, Brühe und Wein hinzufügen und zugedeckt 45 Minuten schmoren lassen. Rouladne herausnehmen und den Fond pürieren. Noch einmal aufkochen lassen und das Creme Fraiche einrühren. Schmeckt am besten mit Kartoffeln und grünem Spargel!
Hauptspeise: Schweinefilet in Sherry-Rahmsauce
Jede Familie hat ein Rezept, das Tradition ist. Bei uns ist es das Schweinefilet in Sherry-Sauce, das meine Oma zu feierlichen Anlässen kocht und das das absolute Lieblingsgericht von meiner Schwester und mir ist. Mittlerweile gibt es das Gericht bei uns auch zu weniger festlichen Anlässen - einfach weil es so verdammt lecker ist! Natürlich habe ich erstmal überlegt, ob ich das Gericht überhaupt vorstelle, schließlich ist es doch unser Familienrezept. Aber psssst, Ihr müsst ja nichts meiner Oma verraten: Es macht eben einfach sooooo süchtig, dass Ihr es probieren müsst und ich es Euch nicht vorenthalten mag.
Zutaten (diesmal für 2-3 Personen):
1 großes Schweinefilet
1 Flasche Sherry (ich empfehle den roten von Sandemann)
1 EL Thymian (wer will auch noch 1 EL Oregano - kommt im Original-Rezept mit rein, ich hasse aber Orgegano und lasse ihn weg)
mittelscharfen Senf
1-2 Becher Sahne
Salz, Pfeffer, Öl zum Braten
...und viel Zeit
Zubereitung:
Das Fleisch einen oder zwei Tage vor dem Verzehr waschen, trocken tupfen und von Sehnen befreien. Salzen, pfeffern und leicht mit Senf einreiben. In einen kleinen Topf die ganze Flasche Sherry geben (ja, die ganze ;-) ). Den Thymian einrühren und das Schweinefilet einlegen. Bitte darauf achten, dass das Fleisch komplett mit Sauce bedeckt ist!!! Ein Stück Alufolie auf den Topf geben und den Deckel darauf geben! Es darf keine Luft an das Fleisch und die Sauce kommen!!! Nach der Einwirkzeit das Fleisch trocken tupfen und von allen Seiten anbraten (es reichen circa 4 Minuten!) Den Sherry-Sud durch eine Sieb in einen größeren Topf gießen und erhitzen. Das angebratene Fleisch dazu geben und 20 Minuten köcheln, dabei das Fleisch immer mal wieder umdrehen. Im Anschluss das Fleisch aus dem Sherry nehmen, in Alufolie wickeln, um es warm zu halten. Mit dem Schneebesen Sahne einrühren und weiterhin erhitzen (nicht mehr kochen). Falls es zu flüssig ist, etwas Saucenbinder in die Flüssigkeit geben (aber das bleibt wohl auch besser unter uns. Meine Oma, die als Kochlehrerin gearbeitet hat, fände das sicher keine gute Lösung ;-) )
Das Fleisch in dünne Scheiben schneiden und Sauce darüber (auf meinem Teller dürfen alle Beilagen ruhig in Sauce schwimmen, denn ich bin einfach süchtig danach!) Das Fleisch kann mit Kroketten oder Spätzle angerichtet werden. Dazu passen grüner Spargel, Prinzessböhnchen im Speckmantel oder Erbsen. Sehr lecker sind auch heiße Birnen mit Preiselbeeren gefüllt - aber das volle Programm gibt es bei uns wirklich nur an Weihnachten!
Zutaten (diesmal für 2-3 Personen):
1 großes Schweinefilet
1 Flasche Sherry (ich empfehle den roten von Sandemann)
1 EL Thymian (wer will auch noch 1 EL Oregano - kommt im Original-Rezept mit rein, ich hasse aber Orgegano und lasse ihn weg)
mittelscharfen Senf
1-2 Becher Sahne
Salz, Pfeffer, Öl zum Braten
...und viel Zeit
Zubereitung:
Das Fleisch einen oder zwei Tage vor dem Verzehr waschen, trocken tupfen und von Sehnen befreien. Salzen, pfeffern und leicht mit Senf einreiben. In einen kleinen Topf die ganze Flasche Sherry geben (ja, die ganze ;-) ). Den Thymian einrühren und das Schweinefilet einlegen. Bitte darauf achten, dass das Fleisch komplett mit Sauce bedeckt ist!!! Ein Stück Alufolie auf den Topf geben und den Deckel darauf geben! Es darf keine Luft an das Fleisch und die Sauce kommen!!! Nach der Einwirkzeit das Fleisch trocken tupfen und von allen Seiten anbraten (es reichen circa 4 Minuten!) Den Sherry-Sud durch eine Sieb in einen größeren Topf gießen und erhitzen. Das angebratene Fleisch dazu geben und 20 Minuten köcheln, dabei das Fleisch immer mal wieder umdrehen. Im Anschluss das Fleisch aus dem Sherry nehmen, in Alufolie wickeln, um es warm zu halten. Mit dem Schneebesen Sahne einrühren und weiterhin erhitzen (nicht mehr kochen). Falls es zu flüssig ist, etwas Saucenbinder in die Flüssigkeit geben (aber das bleibt wohl auch besser unter uns. Meine Oma, die als Kochlehrerin gearbeitet hat, fände das sicher keine gute Lösung ;-) )
Das Fleisch in dünne Scheiben schneiden und Sauce darüber (auf meinem Teller dürfen alle Beilagen ruhig in Sauce schwimmen, denn ich bin einfach süchtig danach!) Das Fleisch kann mit Kroketten oder Spätzle angerichtet werden. Dazu passen grüner Spargel, Prinzessböhnchen im Speckmantel oder Erbsen. Sehr lecker sind auch heiße Birnen mit Preiselbeeren gefüllt - aber das volle Programm gibt es bei uns wirklich nur an Weihnachten!
Mittwoch, 24. August 2011
Ich liebe es zu kochen!
Kochen ist meine Leidenschaft! Wenn ich von einem langen Arbeitstag nach Hause komme, finde ich es wunderschön mit meinem Freund zusammen in der Küche zu stehen, vom Tag zu erzählen, zu schnibbeln und brutzeln und danach an unserem schönen Esstisch zu sitzen und zu genießen.
Dabei habe ich beim Kochen eigentlich nur zwei Regeln: nicht stur nach dem Rezept kochen, sondern ausprobieren und keine Fertigtütchen! Nur wenn man Rezepte variiert, kann man in meinen Augen auch ein Gespür für die Zutaten entwickeln. Wie oft haben sich bei uns schon die leckersten Rezepte ergeben, weil wir sie einfach umgeändert und Zutaten weggelassen oder dazu gefügt haben. Klar, nicht immer gelingt der erste Versuch – manchmal dauert es eben den ein oder anderen Testlauf, um ein Gericht zu kreieren.
Schief gehen kann da so einiges - aber das gehört dazu, schließlich soll das Kochen doch Spaß machen und keine ernste Angelegenheit sein. Und wenn es nicht auch die witzigen (und zugegebenermaßen teils trotteligen) Erlebnisse gäbe, dann würde man ja auch nicht lernen, dass Sahne irgendwann beim Schlagen Butter wird oder dass viele Köche den Brei verderben (so geschehen bei einer feuchtfröhlichen Mädels-Vorbereitung auf das Weggehen an Altweiber, bei der als Stärkung gemeinsam gekocht wurde. Da haben wir uns leider etwas mit der Knoblauchangabe für das frische Pesto vertan und die ein oder andere Knolle zu viel benutzt. Immerhin hatten wir an dem Abend immer viel Platz um uns herum).
Was Fertigtütchen angeht bin ich irgendwie nicht wirklich kompromissbereit. Die kommen bei uns nicht ins Haus. Natürlich habe ich die auch mal probiert, aber die schmecken doch einfach alle gleich. Und mal ganz ehrlich: Es gibt so viele tolle Rezepte, die schnell gehen und bei denen man alles selber macht, dass diese Fertigtütchen für mich vollkommen unnötig sind. Also: Ran an die Kochtöpfe! Vielleicht findet Ihr auf dieser Seite ja das ein oder andere rezept, das Ihr mal nachkochen wollt!
Dabei habe ich beim Kochen eigentlich nur zwei Regeln: nicht stur nach dem Rezept kochen, sondern ausprobieren und keine Fertigtütchen! Nur wenn man Rezepte variiert, kann man in meinen Augen auch ein Gespür für die Zutaten entwickeln. Wie oft haben sich bei uns schon die leckersten Rezepte ergeben, weil wir sie einfach umgeändert und Zutaten weggelassen oder dazu gefügt haben. Klar, nicht immer gelingt der erste Versuch – manchmal dauert es eben den ein oder anderen Testlauf, um ein Gericht zu kreieren.
Schief gehen kann da so einiges - aber das gehört dazu, schließlich soll das Kochen doch Spaß machen und keine ernste Angelegenheit sein. Und wenn es nicht auch die witzigen (und zugegebenermaßen teils trotteligen) Erlebnisse gäbe, dann würde man ja auch nicht lernen, dass Sahne irgendwann beim Schlagen Butter wird oder dass viele Köche den Brei verderben (so geschehen bei einer feuchtfröhlichen Mädels-Vorbereitung auf das Weggehen an Altweiber, bei der als Stärkung gemeinsam gekocht wurde. Da haben wir uns leider etwas mit der Knoblauchangabe für das frische Pesto vertan und die ein oder andere Knolle zu viel benutzt. Immerhin hatten wir an dem Abend immer viel Platz um uns herum).
Was Fertigtütchen angeht bin ich irgendwie nicht wirklich kompromissbereit. Die kommen bei uns nicht ins Haus. Natürlich habe ich die auch mal probiert, aber die schmecken doch einfach alle gleich. Und mal ganz ehrlich: Es gibt so viele tolle Rezepte, die schnell gehen und bei denen man alles selber macht, dass diese Fertigtütchen für mich vollkommen unnötig sind. Also: Ran an die Kochtöpfe! Vielleicht findet Ihr auf dieser Seite ja das ein oder andere rezept, das Ihr mal nachkochen wollt!
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