Donnerstag, 28. Juni 2012

EM 2012 - Deutschland: Sauerkraut, Kartoffelpüree und Mettwurst

Heute wird es klassisch auf unseren Tellern. Wir kochen so was von gut bürgerlich und genießen Sauerkraut mit frischem Kartoffelpüree und Mettwürstchen (alternativ schmeckt natürlich auch Kassler). Ein Gericht aus dem Land des hoffentlich-Europameisters Deutschland!



Zutaten:
Kartoffeln
Milch
Salz
Butter
Muskatnuss
Mettwürstchen (1 pro Person)
750 g Sauerkraut
200 g Zwiebeln
1 Zehe Knoblauch
1 säuerlicher Apfel
3 EL Zucker
250 ml Weißwein
375 ml Gemüsebrühe
3 Lorbeerblätter
9 Wacholderbeeren
3 Gewürznelken
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Zwiebeln und Knoblauch schälen und in kleine Stücke schneiden. In einem Topf anbraten, wenn alles glasig ist, den Zucker dazu geben und alles leicht karamellisieren. Den Apfel schälen, entkernen und ebenfalls in feine Stücke schneiden, zu der Zwiebelmischung dazu geben. Apfel kurz mit anbraten, dann das Sauerkraut dazu geben. Mit dem Weißwein ablöschen, leicht köcheln lassen, ehe die Gemüsebrühe dazu gegeben wird. Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und Gewürznelken zum Sauerkraut geben und alles circa 1 Stunde köcheln, zwischendurch immer wieder umrühren.
20-30 Minuten vor dem Servieren die Mettwürstchen ins Sauerkraut geben und so erhitzen.
Während das Sauerkraut gart, Kartoffeln schälen und kochen. Wenn sie fertig sind, das Wasser abgießen, die Kartoffeln im Topf mit einem guten Schuss Milch (nach Gefühl, je nachdem welche Konsistenz euer Püree haben soll) mit einem Kartoffelstampfer zerbreien. Am Ende mit Salz und Pfeffer sowie Muskatnuss (frisch gerieben natürlich) abschmecken. Einen Messerstich Butter (auch nach Geschmack) unterrühren. Um ein feines Kartoffelpüree zu bekommen, rührt ihr am Ende noch mal mit dem Schneebesen durch.
Alles auf einem Teller anrichten, natürlich gehört Senf mit dazu! Lecker sind auch geröstete Zwiebeln auf dem Kartoffelpüree!

EM 2012 - Spanien II: Bauernpfanne

Sorry, aber auch wenn wir mit Paella schon ein spanisches Gericht gekocht haben, musste ich mich einfach wieder für Spanien entscheiden. Portugiesische Küche ist einfach nicht mein Ding, auch wenn das Land wunderschön ist und ich einen Aufenthalt in Portugal nur empfehlen kann: Shoppen in Lissabon, Ausruhen an der Algarve - die perfekte Kombination eines schönen Urlaubs. Bei diversen Aufenthalten in Portugal (mein Onkel hatte eine Quinta, das ist ein portugiesischer Bauernhof, in der Nähe von Lissabon) habe ich zwar Land und Leute lieben gelernt, mit der Küche kann man mich aber jagen! Also, verzeiht mir bitte, dass es heute erneut etwas Spanisches geworden ist!

Zutaten:
5 dicke Kartoffeln
2 Zwiebeln
2 Paprika
3 Tomaten
3 Knoblauchzehen
Chorizo
Salz, Pfeffer, Paprikapulver
Oliven

Zubereitung:
Kartoffeln schälen und kochen. Das Gemüse waschen und in Stücke schneiden, bei dieser rustikalen Bauernpfanne können die Stück eruhig etwas größer sein. Wenn die Kartoffeln gut sind, werden sie in Scheiben geschnitten und angebraten. In einer separaten Pfanne das Gemüse anbraten, dann zu den Kartoffeln geben. Nun die Chorizo in Scheiben schneiden und ebenfalls erst separat anbraten, dann zum Gemüse geben. Alles würzen und mit Olivenb belegen. Guten Appetit!

Sonntag, 24. Juni 2012

EM 2012 - Italien: Tiramisu

Heute möchte ich mal einen Nachtisch vorstellen. Tiramisu wollte ich eh schon längst mal für den Blog vorbereiten, also nutze ich das Spiel Italien-England heute mal dafür! Es ist übrigens kein normales Tiramisu, sondern eine ganz besondere Art: Tiramisu à la Lästerschwester. Das Rezept habe ich nämlich von meiner Lästerschwester Stef, eine von uns beiden hat es eigentlich immer für eine Party machen müssen, weil es so so lecker ist!!!


Zutaten:
2 Eigelb
100 g Zucker
5 EL Amaretto
500 g Mascarpone
100 g geraspelte Schokolade
200 ml Sahne
Löffelbiscuits
1 großer Becher Espresso
Kakaopulver

Zubereitung:
Eigelb, Zucker und Amaretto in einer Schüssel schaumig rühren. Danach die Mascarpone einrühren und die Schokoflocken unterrühren. Anschließend die Sahne steif schlagen und vorsichtig unterheben. In eine Schüssel Löffelbiscuits (Zuckerseite nach unten) legen, mit dem Espresso beträufeln (obwohl ich Kaffee und Co wirklich hasse und nie im Leben auch nur einen Schluck Kaffee trinken könnte, nehme ich den Espresso für dieses Rezept und träufel halt einfach etwas vorsichtiger, damit die Biscuits nicht in Espresso schwimmen! Beim Genießen schmeckt man auch meiner Meinung nach den Espresso auch nicht mehr so sehr). Darauf eine Lage Creme geben. Vorgang mit Löffelbiscuits, Espresso  und Creme wiederholen. Anschließend Kakaopulver mit einem Sieb über das Tiramisu streuen, kalt stellen. Mit Pfefferminze und Amarettini oder Früchten dekorieren.









Samstag, 23. Juni 2012

EM 2012 - Frankreich II: Salat mit Ziegenkäse-Kräutertalern

Heute wird es gesund bei uns! Anlässlich des Viertelfinalspiels Spanien gegen Frankreich haben wir uns noch einmal für die französische Küche entschieden. Frische Kräuter, herzhafter Ziegenkäse mit feinem Honig überbacken - da lacht das Gourmetherz!


Zutaten (für 2 Personen):
2 Ziegenkäsetaler (ich kaufe Ziegenkäse mit Honignote an der Käsetheke)
frisches Basilikum, Thymian, Rosmarin
Pinienkerne
Honig
Dressing
Blattsalat
frische Früchte nach Wahl

Zubereitung:
Den Ziegenkäse auf ein Backblech legen, Honig darüber träufeln. Viel Basilikum, eine Handvoll Pinienkerne, Thymian (von 2 Zweigen) und Rosmarin (von einem Zweig) mit Honig in einen Häcksler geben und zu einer Paste verarbeiten. Diese dann dick auf den Ziegenkäse streichen. Circa 10 Minuten bei 180 Grad Grillstufe im Herd überbacken. In der Zeit Salat mit dem Dressing verrühren, anschließend die Portionen auf den Tellern verteilen. Frische Früchte wie Erdbeeren, Kiwi, Melone, Trauben waschen und in Stücke schneiden, dann auf dem Salat anrichten. Die fertig überbackenen Ziegenkäsetaler neben dem Salat servieren.    

Freitag, 22. Juni 2012

EM 2012 -Griechenland Teil II: Hähnchenfilet in Metaxasauce

So, bevor wir Griechenland rausschmeißen, kochen wir doch noch mal etwas aus dem Land der abgebrannten Verlierer! Heute frönen wir mal wieder unserem Motto: Kochen mit Schuss!


Zutaten:
500 g Hähnchenfilet
2 Zwiebeln
250 g Champignons
2 rote Paprika
1 Becher Sahne
1 Becher Schmand
Salz, Pfeffer, Paprikapulver
geriebener Käse
5 EL Metaxa

Zubereitung:

Das Hähnchenbrustfilet in Stücke schneiden und anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen und warm stellen. Paprika in Stücke schneiden, Champignons sauber putzen (nicht waschen! Mit einer Champignonbürste oder Zewatüchern abwischen). Zwiebeln schälen und auch in kleine Stücke schneiden. In der Pfanne Paprikastücke, die Zwiebeln und die Champigonscheiben anbraten - ebenfalls würzen. Mit Metaxa, Sahne und Schmand ablöschen, alles gut einrühren. Das Hähnchenfleisch dazu geben. Knapp eine Minute kochen. Dann in eine Auflaufform füllen, den Käse darüber verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad knapp 20 Minuten überbacken. Wir haben dazu Reis und Tomaten/Gurken gegessen.  








Donnerstag, 21. Juni 2012

EM 2012 - Tschechien: Scharfes Gulasch

Gulasch gibt es ja in zahlreichen Varianten. Heute haben wir eine tschechische ausprobiert und es hat vor allem meinem Freund sehr gut geschmeckt. Ich fand, dass es nicht besonders hübsch aussah (siehe Foto), aber das Fleisch mit einer ganzen Pulle Rotwein ist eben sehr, sehr dunkel geworden.


Zutaten:
700 g Rindergulasch
250 g Zwiebeln
Salz, Pfeffer, Paprikapulver
2 kleine Chili
1 Flasche Rotwein

Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen und klein schneiden. Fleisch waschen, in Stücke schneiden und mit den Zwiebeln in einem Bräter scharf anbraten. Salzen, pfeffern und mit dem Paprikapulver würzen. Die Chili klein schneiden und in den Bräter geben. Mit dem Rotwein aufgießen und auf kleiner Flamme 1,5 bis 2 Stunden köcheln lassen. Immer wieder umrühren, damit das ganze nicht anbackt. Dann die Sahne einrühren und sich das ganze schmecken lassen!
Wir haben dazu Rosenkohl und frische Spätzle gegessen. Traut Euch ruhig mal an die Spätzle ran, das ist wirklich kinderleicht und soooo lecker! Für vier Personen braucht ihr 8 Eier, 500 g Mehl, 20 g Salz und 100 ml Milch. Alles zu einem Teig verrühren, der Blasen wirft. In einem großen Topf Wasser aufkochen, mit einem Spätzlebrett den Teig ins Wasser schaben (ich empfehle den Silit Spätzle-Profi, einfach zu bedienen und kann in der Spülmaschine gereinigt werden). Wenn die Spätzle oben schwimmen, sind sie gut!

Dienstag, 19. Juni 2012

EM 2012 - England: Fish and Chips

Ui, das Abendessen war ganz schön ungesund, aber ganz lecker. Und für was für ein Rezept will man sich auch bei Großbritannien entscheiden? Soll ja genießbar sein! Als Unterlage musste natürlich mein guter Stadt-Kurier herhalten (immerhin darf ich mich dort als Karla Kolumna austoben), schließlich wird Fish and Chips klassisch in Zeitungspapier verkauft.



Zutaten:
750 g Kartoffeln
gutes Olivenöl
Salz, Pfeffer
165 g self-raising Floor (Mehlsorte; kann man auch selbst herstellen: 158 g Mehl mit 2 g Salz und 5 g Backpulver vermengen)
500 g Kabeljaufilet
200 ml Weißbier
2 l Frittieröl
Zitronen
Kurkuma
Englischer Essig

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen, in Spalten schneiden und mit 1 EL Olivenöl in der Actifry zu Pommes zubereiten.
125 g self-raising Floor mit 100 ml Weißbier und Kurkuma vermischen. Den Rest des Weißbiers nach und nach mit dem Schneebesen  einrühren. Teig 1h im Kühlschrank gehen lassen. Kabeljaufilet in Stücke schneiden, salzen und pfeffern und mit dem restlichen Mehl bestäuben. Danach in den Teig geben, so dass jedes Fischstück komplett bedeckt ist. In einem Topf Frittieröl erhitzen. Wenn es auf 150 Grad erhitzt ist, die Fischstücke in das Öl geben. nach circa 5 Minuten mit einem Sieb heraus nehmen und mit den Chips servieren. Klassisch wird Essig darüber gegeben. Wir haben noch Zitrone (und Salat, sonst wäre es doch arg ungesund) dazu serviert.

Montag, 18. Juni 2012

EM 2012 - Spanien: Paella

Spanien - eines unserer liebsten Urlaubsländer! Auch in diesem Jahr werden wir wieder 2 Wochen dort verbringen. Und mit Sicherheit werden wir dann das ein oder andere Mal in einem gemütlichen Strandrestaurant sitzen, aufs Meer schauen und Paella genießen. Jetzt haben wir uns darauf mit einer eigenen Paella schon mal eingestimmt. Die Auswahl an Rezepten und Varianten ist enorm. Hier stelle ich Euch unsere Lieblingsversion vor.



Zutaten:
125 g Reis
3 Paprikaschoten
2 Zwiebeln
500 g Hühnchenbrust
3 Knoblauchzehen
250 g Garnelen
500 g frische Tintenfischtuben
500 ml Gemüsebrühe
200 ml Weißwein
200 g Erbsen
Zitronen
Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Safran



Zubereitung:
Die Hühnchenbrust waschen, trocken tupfen und in Stücke schneiden. Paprikaschoten, Zwiebeln und Knoblauch ebenfalls in kleine Stücke schneiden.  Reis kochen. In einer Pfanne die Hühnchenbruststücke kurz anbraten und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. In einer Schüssel warm stellen. Zwiebeln, Knoblauch und Paprika in einer großen Pfanne anbraten. Den Reis dazu geben, ebenfalls die Erbsen in die große Pfanne geben. Alles leicht anbraten, dann mit der Brühe und dem Wein ablöschen. Ein Tütchen Safran einrühren. Die Garnelen separat anbraten, Tintenfischtuben abwaschen  und in Ringe schneiden. Auch den Tintenfisch anbraten (von jeder Seite knapp 2 Minuten). Kurz vor dem Servieren das Fleisch, den Tintenfisch und die Garnelen zum Reis geben, alles noch mal nach Geschmack nachwürzen. Mit Zitronenscheiben und Petersilie dekorieren. Natürlich wirkt eine Paella besonders, wenn sie ganz klassisch in einer großen Pfanne serviert wird.   
Natürlich können noch weitere Fischsorten, Gemüse aller Art oder Muscheln zu der Paella gegeben werden. Probiert einfach mal aus, was Euch am besten schmeckt.

EM 2012 - Dänemark: Dänische Schweinerouladen

Dänisches Essen? Bisher auch eine kulinarische Welt, die mir verborgen blieb. Bis auf Hot Dogs - aber ein Rezept dafür braucht wohl niemand! Also habe ich mich im Internet auf Rezeptsuche begeben und mich für gefüllte Schweinerouladen entschieden, die wirklich sehr lecker waren!  




Zutaten:
1 Schweinefilet
getrocknete Pflaumen und Aprikosen
500 g Möhren
2 Stangen Lauch 
Salz, Pfeffer, Anis
Bacon
2 Zwiebeln
200 ml Sherry
500 ml Brühe
Kartoffeln
Senf oder Frischkäse

Zubereitung:
Das Schweinefielt waschen, trocken tupfen und aufschneiden, so dass es eine große Fläche wird (Dafür in der Mitte einschneiden, aufklappen, nun jede Seite so einschneiden, dass ihr sie weiter nach außen klappen könnt. Alternativ könnt Ihr natürlich auch fertig geschnittene Rouladen beim Metzger kaufen, das erspart Arbeit! Ich wollte aber Schweinefilet, also habe ich selbst geschnitten.)  Fläche salzen und pfeffern und dann mit Senf oder Frischkäse bestreichen (ich hasse Senf, deshalb habe ich Frischkäse genommen) und mit dem Bacon belegen. Die Aprikosen und Pflaumen klein schneiden, auf dem Bacon verteilen (in einer Reihe nach unten, nicht in die ganze Breite gehen!) und die Rouladen dann eng zusammen drehen und feststecken. Wer keine Rouladennadeln hat, kann einfach Zahnstocher nehmen. In einem Bräter Öl erhitzen und die Roulade rundum anbraten (ca 10 Minuten insgesamt). Mit der Brühe und dem Sherry auffüllen und ca 1 Stunde köcheln lassen. In der Zwischenzeit Möhren und Lauch waschen, schälen und in Scheiben schneiden. Zwiebeln ebenfalls stückeln. Eine Viertelstunde vor Ende der Rouladengarzeit das Gemüse anbraten.
Anis ohne Fett rösten und über die Rouladen geben. Wir haben dazu Kartoffeln gegessen. 

Samstag, 16. Juni 2012

EM 2012 - Russland: Blini

Russisch habe ich noch nie gekocht, Blini erst einmal auf einer Party gegessen. Jetzt war der perfekte Zeitpunkt, um selbst diesen russischen Klassiker auszuprobieren. Bleibt nur noch zu klären, was wir jetzt mit dem restlichen Kaviar machen ;-)


Zutaten:
21 g Hefe
Zucker
150 ml Milch
50 g Buchweizenmehl
75 g Weizenmehl
1 Ei
1 EL Butter
Salz, Öl
1 Becher saure Sahne
100 g Lachs
Kaviar zum Dekorieren
frische Zitrone

Zubereitung:
Die Hefe, 1/2 EL Zucker und 4 EL warmes Wasser verrühren, bis die Hefe sich aufgelöst hat. Mit einem Küchentuch zudecken und 10 Minuten ziehen lassen. Milch erwärmen. Beide Mehlsorten in eine Schüssel geben, in der Mitte soll eine Mulde entstehen. Das Hefegemisch und die Hälfte der Milch in diese Kuhle gießen, alles gut zu einem Teig verkneten. Wieder mit einem Küchentuch zudecken und 1 Stunde gehen lassen. 
Jetzt das Ei trennen. 1 EL Butter in der restlichen Milch schmelzen. Mit dem Eigelb, 1 EL saurer Sahne und 1/4 TL Salz zu dem Teig geben und verrühren. Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter die Hefemasse heben. Zugedeckt wieder an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.
Dann wenig Öl erhitzen und aus 2 EL Teig ein Blini in die Pfanne geben. Von jeder Seite ca 2 Minuten braten. Saure Sahne mit ein paar Spritzern Zitrone glatt rühren. Wenn die Blini fertig sind, werden sie mit der sauren Sahne bestrichen, darauf kommt der Lachs und als Topping wird Kaviar verwendet.  

Freitag, 15. Juni 2012

EM 2012 - Frankreich: Filetsteak unter Ziegenkäse-Kräuter-Kruste


Ziegenkäse ist ein Lebensmittel, das ich erst vor kurzem für mich entdeckt habe. Mit diversen Kräutern und Honig überbacken finde ich, dass er die perfekte Beilage zu einem Salat oder eine tolle Fleischkruste ist. Bei der durchaus feinen französischen Küche habe ich mich durch zahlreiche Rezepte geklickt. Ich wollte keine Süßspeise, kein Baguette, keine Froschschenkel  und keine Bouillabaisse, sondern ein schickes Abendessen. Das habe ich mit diesem Rezept in meinen Augen gefunden - und im Ernst es schmeckt, sieht gut aus und ist nicht wirklich schwer. Passend dazu gab es Ratatouille, ein Klassiker der "Bleus".


Zutaten:
2 Rinderfiletstücke
frisches Basilikum
100 g Ziegenfrischkäse
1-2 EL Honig
1 Spritzer Zitrone
Salz, Pfeffer
frischer Rosmarin, frischer Thymian
1 Zwiebel
1 Paprika
1/2 Zucchini
1/2 Aubergine
8 Cherrytomaten
1 kleine Dose Tomatenstücke


Zubereitung:
Die Rinderfilets abwaschen und trocken tupfen. Heiß in Öl anbraten (zwischen 2-4 Minuten pro Seite, je nachdem, wie blutig es sein soll). In der Zeit den Ziegenfrischkäse mit dem Honig, Salz, Pfeffer und klein gehacktem Basilikum verrühren. Ofen auf 80 Grad Grillfunktion vorheizen. Wenn die Steaks von beiden Seiten durch sind, werden sie in eine ofenfeste Form geben und mit der Frischkäsemischung bestrichen. Für 30 Minuten in den Ofen geben. In der Zwischenzeit das Gemüse in Stücke schneiden und nacheinander in Öl anbraten. Wenn alles separat gegart ist, kommt es zusammen mit den Tomatenstücken (mit Sauce!) in einen Topf. Rosmarin und Thymian hacken und dazu geben. Dazu haben wir Nudeln gegessen (wenn Ihr den Blog verfolgt habt, habt Ihr ja gemerkt, dass die in den letzten Tagen etwas zu kurz kamen ;-) ) Alles auf einem Teller anrichten, als Deko eignen sich natürlich ein paar Rosmarin- und Thymianzweige.

Donnerstag, 14. Juni 2012

EM 2012 - Kroatien: Cevapcici, Djuvecreis, Grillgemüse, Djuvecdippp

Kroatisch esse ich wirklich richtig gerne - besonders Cevapcici liebe ich. Die dürfen bei keiner Grillparty fehlen!


Zutaten:
1 Beutel Reis
3 Zwiebeln
2 Paprika
1 kleine Zucchini
1 Dose Tomaten
Salz, Pfeffer
2 EL Tomatenmark
Öl
1 Becher Creme Fraiche
Dipp "Djuvec" von Gourmet Bernier
2 Cevapcici und 2 Feta Hacksteaks

Zubereitung:
Reis kochen. Zwei Zwiebeln und eine Paprika in kleine Stücke schneiden, in Öl anschwitzen. Danach die Tomatendose und das Tomatenmark in die Masse geben. Wenn der Reis fertig gekocht ist, wird dieser ebenfalls in die Tomatenmasse eingerührt (wenn es zu viel Sauce ist, schöpfe ich sie vorher ab und gebe sie nach Bedarf zu dem Reis). Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Becher Creme Fraiche cremig rühren, die Gewürzmischung "Djuvec" (ca 1-2 TL) einrühren. 1 Paprika, die Zucchini und 1 Zwiebel in größere Stücke schneiden und in einer Grillpfanne  anbraten.
Die Cevapcici können getrost bei einem guten Metzger gekauft werden. Wir bevorzugen Matzner in Neuss oder Heimes in Kaarst-Vorst. Dort gibt es auch fantastische Feta-Hacksteaks.
Wer die Cevapcici selbst machen möchte, nimmt 500 Hackfleisch (halb und halb), würzt diese mit Salz, Pfeffer, Majoran und drei klein geschnittenen Knoblauchzehen. Mit einem Ei vermengen und gut durchkneten. Mit einer halben Tasse Fleischbrühe und 5 Tropfen Tabasco vermengen und wieder gut verkneten. Daraus Würstchen formen oder Hacksteaks. Wenn Ihr Euch für Hacksteaks entscheidet, könnt ihr in die Mitte davon Fetakäse geben. An die Ränder können gemischte Kräuter gedrückt werden. Ob gekaufte oder selbst gemachte Cevapcici: Am besten schmecken sie, wenn Ihr sie grillt!
Die Cevapcici auf den Tellern anrichten, Grillgemüse und Dipp daneben verteilen. Den Reis in ein Förmchen füllen und auf den Teller stürzen. Guten Appetit!  

Tipp: Produkte von Gourmet Bernier


Es könnte getrost als Sucht bezeichnet werden: leckere Produkte von Gourmet Bernier, die ich bei "Hingucker" in Reuschenberg kaufe (Bergheimer Straße). Die Auswahl ist groß: verschiedene Öle, Essig, Senfsorten und Kräutermischungen, mit denen Saucen verfeinert und leckere Dipps hergestellt werden können. Die Mischungen können ganz einfach mit Creme Fraiche, Quark oder Joghurt angerührt werden und begeistern in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Meine aktuellen Favoriten: Toscana, Cafe de Paris und Curry Bombay. Die Dipps passen toll zu Grillgerichten, zu Gemüsesticks oder einem einfachen Steak. Ein guter Tipp, wenn Gäste kommen, denn die Frische, die Qualität der Ware und  das Außergewöhnliche begeistern alle, die es probieren. Und den geringen Aufwand schmeckt man wirklich gar nicht!  



Mittwoch, 13. Juni 2012

EM 2012 - Niederlande: Spargelcremesuppe

Ich muss es jetzt einmal so sagen: Die Niederlande haben in meinen Augen keine tolle Ess-Kultur. Bei der Recherche, welches Gericht ich heute kochen soll, ist es mir schwer gefallen, mich zu entscheiden. Frikandel mag ich nicht essen, Vla gibt es im Supermarkt, Poffertjes sind zu süß, Cassis gilt nicht als Abendessen,... Ich hätte diese fehlende Ess-Kultur natürlich verdeutlichen können, indem ich ein Foto von ein paar Käseecken aus frischem Gouda (den können die Holländer immerhin ganz vorzüglich! Mein Tipp: ein kleiner Käseläden in Venlo, von den "Zwei Brüdern" kommend am Beginn der Einkaufsstraße auf der linken Seite! Wer einmal Käse von dort probiert hat, wird sich nie wieder mit Supermarkt-Gouda abspeisen wollen!) Als Kompromiss, welches Rezept ich heute vorstelle, habe ich mich für eine frische Spargelcremesuppe entschieden, schließlich sind die Niederlande das Land des Spargels!



Zutaten:
500 g Spargel (grün oder weiß oder beides)
1 TL Zucker
1 TL Salz
4 EL Öl
40 g Mehl
750 ml Gemüsebrühe
250 ml Weißwein
200 g Creme Fraiche
Salz, Pfeffer, Muskat
Saft von 1-2 frischen Orangen
Kresse
1 Becher geschlagene Sahne

Zubereitung:
Den Spargel schälen, vom Weißen das untere Ende abschneiden. In 3 cm lange Stücke schneiden. Mit Zucker und Salz in 1 l kochendem Wasser garen und nach 12-15 Minuten kochen rausnehmen. Öl in einem Topf erhitzen, Mehl unterrühren und bei schwacher Hitze kurz andünsten. Mit der Brühe löschen. Die Suppe aufkochen lassen, Wein und Creme Fraiche unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Spargelstücke in die Suppe geben und Orangen in die Suppe presssen. Die Suppe auf den Tellern anrichten, einen Klecks geschlagene Sahne darauf geben und diesen mit Kresse bestreuen.

Dienstag, 12. Juni 2012

EM 2012 - Polen: Bigos

Eine der größeren Herausforderungen bei unserem kulinarischen EM-Projekt: Bigos hätte ich wohl sonst nie gemacht. Das Rezept, das ich im Internet gefunden habe, wurde von meiner polnischen Freundin Vio abgesegnet - aber ich bin sicher, dass so ein Gericht immer besser schmeckt, wenn es von einem Landsmann gemacht wird. Unser Resultat: es war trotzdem richtig lecker und das Fleisch war so unfassbar zart, dass wir uns über dieses neue Rezept in unserer Sammlung gefreut haben.




Zutaten:
500 g Rindfleisch (ich habe Hüfte genommen)
3 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
Öl zum Braten
5 Tomaten
250 g Speck
250 g Weißkohl
500 g Sauerkraut
1 säuerlicher Apfel
3 Lorbeerblätter
Piment, Salz, Pfeffer,  Paprikapulver, Majoran
2 EL Tomatenmark
125 ml Rinderbrühe
250 ml Rotwein


Zubereitung:
Das Fleisch in Stücke schneiden und mit dem Speck in einem Bräter anschwitzen. Zwiebeln, Knoblauchzehen, und Apfel schälen und in Stücke schneiden. Zu dem Fleisch geben und mit anbraten. Den Weißkohl in feine Scheiben "schnibbeln", die Tomaten stückeln und beides mit dem Sauerkraut zum Fleisch geben, wenn das etwas Farbe angenommen hat. Fleisch würzen und mit der Rinderbrühe und dem Rotwein, in den vorher das Tomatenmark eingerührt wurde, auffüllen (alles muss bedeckt sein). Den Ofen auf 200 Grad vorheizen, das Bigos in dem feuerfesten Bräter für zwei Stunden in den Ofen geben. Wir haben dazu frisches Baguette gegessen und sind uns ganz sicher, dass es bei uns jetzt öfter Bigos geben wird! Ob ich mich traue, Vio mal dazu einzuladen, weiß ich aber noch nicht...




Montag, 11. Juni 2012

EM 2012 - Schweden: Köttbullar

Zugegeben, bei uns ist dieses Gericht wohl durch ein großes schwedisches Möbelhaus bekannt geworden und die Zutaten waren auch nicht ganz einfach zu besorgen. So musste ich dann  unter anderem doch auf Rinderhack zurück greifen - mein Metzger hatte kein Elchhack! Und die Gewürzmischung Piffi Allkrydda habe ich auch nirgendwo gefunden, also habe ich sie selbst  hergestellt. Belohnt wurden wir aber mit einem tollen Abendessen und einem richtig guten Geschmack, der dem Gericht aus dem Möbelhaus einiges voraus hat!



Zutaten für die Köttbullar:
500 g Hackfleisch vom Rind oder Elch
1 Zwiebel
1 Ei
2 EL Paniermehl
1 TL Salz
1 TL Pfeffer
1 Tl Piffi Allkrydda
Butter zum Braten
100 ml Wasser
200 ml Sahne
1 TL Mehl
1 Prise Zucker
Salz, Pfeffer, Piffi Allkrydda



Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und in kleine Stücke schneiden. Ei, Paniermehl und die Gewürze mit der Zwiebel und dem Hackfleisch in eine  Schüssel geben und alles gut miteinander vermengen. Hände anfeuchten und aus der Hackfleischmasse kleine Bällchen formen (es gilt: je kleiner, desto besser). Heizt danach den Ofen auf 120 Grad (Ober-/Unterhitze). Hackfleischbällchen in heißem Fett scharf anbraten, danach in eine Auflaufform geben und im Ofen warm halten.
Sahne und Wasser in die Pfanne geben, mit dem restlichen Bratfett verrühren (Achtung: natürlich nicht das Wasser zuerst ins Fett geben - Brandgefahr!!!). Aufkochen lassen, mit dem Mehl binden (Tipp: ein wenig Wasser separat mit dem Mehl anrühren und dann erst unter die Sauce geben. Auch hier gilt mal wieder: Immer den Schneebesen benutzen und kräftig schlagen, damit die Sauce keine Klumpen hat!) Mit den Gewürzen abschmecken.
Wir haben die Köttbullar mit Salzkartoffeln, Preiselbeeren und Rosenkohl serviert! Probiert es doch einmal aus, das Gericht ist wirklich gut und mit der selbstgemachten Gewürzmischung ein wahrer Gaumenschmaus.




Zutaten fürs Piffi Allkrydda:

100 gSalz
3 ELChiliflocken
3 ELsüßes Paprikapulver
2 TLPfeffer
5 ELZwiebelpulver
2 TLKnoblauchpulver
5 TLSelleriesalz
3 TLCalciumpulver
1 TLMuskatnuss frisch gerieben
1 TLKoriandersamen gemahlen
1 TLschwarzer Kardamom gemahlen
0.5 TL Nelkenpulver
Zubereitung:
Die Gewürze in einen Mörser (oder einen Häcksler) geben, gut zu einem feinen  Pulver mahlen.




Sonntag, 10. Juni 2012

EM 2012 - Italien: Lasagne

Zugegeben, Lasagne ist eine langweilige Entscheidung gewesen, als wir überlegt haben, was wir heute kochen. Aber sie ist nun mal sooooooo lecker - und versprochen: ab morgen wird es außergewöhnlicher!



Zutaten:
500 g Hackfleisch halb und halb
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
2 Möhren
4 Tomaten
1 Dose Tomaten
250-300 ml Rotwein
Lasagneblätter (ich entscheide mich für die frischen aus der Kühltheke)
2 Becher Creme Fraiche Kräuter
geriebener Käse (nach Wahl, ich mag gerne jungen Gouda)
Salz, Pfeffer, Paprikapulver, italienische Kräuter, 4 Lorbeerblätter
Zucker
frisches Basilikum

Zubereitung:
Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen, in kleine Stücke schneiden und alles in Olivenöl anbraten. Die Möhren schälen, raspeln und ebenfalls anbraten (ich mache das in einer separaten Pfanne). Das Hackfleisch mit den Zwiebeln farbig braten, mit Salz, Pfeffer, Paprikapukver würzen. Wenn das Hackfleisch schön knusprig ist, die Dose Tomaten, die frischen Tomaten in Stücke geschnitten, die Möhren und den Rotwein zum Fleisch geben, alles aufkochen. Eine Prise Zucker zu der Sauce geben. Auch die Lorbeerblätter und die italienischen Kräuter in die Sauce mischen, abschmecken. Die Sauce sollte, um gut durch zu ziehen, ruhig 45 Minuten vor sich hin köcheln.
Den Ofen auf 200 Grad (Umluft) vorheizen. Die Lorbeerblätter aus der Sauce fischen. Eine Auflaufform nehmen, die erste Schicht ist Sauce, darauf Lasagneplatten verteilen. Es folgt noch eine Schicht Sauce, darauf wieder Nudeln. Den Rest der Sauce auf die letzte Nudelschicht geben. Das Creme Fraiche verrühren und auf den Schichten verteilen. Darauf den geriebenen Käse geben. 30 Minuten in den Ofen geben. Wenn Ihr die Lasagne aus dem Ofen nehmt, lasst sie noch mal 5 Minuten ruhen, bevor Ihr sie anschneidet, dann zerfällt sie nicht so schnell. Mit frischem Basilikum garnieren und genießen!




Samstag, 9. Juni 2012

EM 2012 - Deutschland: Currywurst

Heute spielt unsere Elf zum ersten Mal, also kommt es bei uns etwas aus der eigenen Heimat auf den Tisch. Ich muss aber zugeben, dass ich bei der Auswahl der heutigen Speisekarte am meisten Schwierigkeiten hatte (kann daran liegen, dass Schweinshaxe mal so gar nicht mein Fall ist ebenso wie Kölsche Flonz und Co. Und Sauerkraut gab es diese Woche schon bei uns). Also habe ich mich spontan für Currywurst entschieden. Aus der Diskussion, ob die Currywurst nun in Hamburg oder Berlin erfunden wurde, halte ich mich raus - ist für meinen Zweck ja auch egal, Hauptsache sie gehört zur deutschen Küche. Als Beilage haben wir uns für selbst gemachte Pommes und einen grünen Salat (fürs Gewissen) entschieden.



Zutaten (für 2 Personen):
2 Nürnberger Bratwürstchen (große natürlich)
2 kleine Zwiebeln
2 EL Olivenöl
1 EL Tomatenmark
250 g Tomatenketchup
3 EL Balsamicoessig
2 EL Honig
1 TL Sojasauce
1 TL Chilipulver
2 EL Currypulver

Zubereitung:
Die selbstgemachten Pommes haben wir in der Actifry gemacht. Dafür werden die Kartoffeln geschält, in Stifte geschnitten, mit 1EL Öl und Salz vermischt und 45 Minuten in meiner Lieblingsküchenmaschine fritiert. In der Zeit die Würstchen grillen. Für die Sauce die Zwiebeln in kleine Stücke schneiden, in Öl anschwitzen. Das Tomatenmark dazu geben und kurz mit anrösten. Mit ein wenig Wasser ablöschen. Ketchup, Balsamico und Honig hinzufügen und alles kurz aufkochen. Die Sauce mit Sojasauce, Chilipulver und Currypulver abschmecken. Unsere Version haben wir noch mit einem Schuss Sherry verfeinert. Die Würstchen werden in Stücke geschnitten, die Sauce wird darauf verteilt. Zum Schluss noch mit etwas Currypulver bestäuben.

Freitag, 8. Juni 2012

EM 2012 - Griechenland: Gyros

Fußballverrückter als mein Freund kann man wohl kaum sein. Deshalb ist es klar, dass bei uns Zuhause in den kommenden drei Wochen nur Fußball laufen wird (das Perfekte Dinner muss ich also aufnehmen...). Gestern haben wir uns spontan überlegt, die EM auch kulinarisch zu begleiten und jeden Tag ein Abendessen aus einem Land, das an diesem Tag spielt zu kochen. Zur Eröffnung hätte ich mich eigentlich für ein polnisches Rezept entscheiden müssen, aber da es doch sehr kurzfristig war, ist die Wahl für heute auf griechisches Gyros gefallen (verzeih mir Vio! Bigos gibt es dann am Dienstag!). Immerhin ist Gyros ein Gericht aus einem meiner liebsten Urlaubsländer - in das ich aber wohl erstmal nicht mehr fahren werde. Also hole ich mir Griechenland nach Hause (getippt habe ich in unserer Bürorunde aber trotzdem für Polen...)


Zutaten:
1 Schweinefilet (ja, es ist Gyros deluxe)
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
gutes (!) Olivenöl
Gyrosgewürzmischung
Kartoffeln
Salz, Pfeffer
1 Becher Creme Fraiche
1 kleiner Becher Quark
1 Gurke
1 kleine Dose Mais
1 Paket Schafskäse
3 große Tomaten
1 Paprika
(wer mag Oliven)

Zubereitung:
Am Vortag das Schweinefilet in Streifen schneiden, Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. In einer Schüssel Olivenöl, 2 Knoblauchzehen und die Gyrosgewürzmischung verrühren. Zwiebeln und Fleisch ebenfalls dazu geben, alles gut vermengen, abdecken und über Nacht kalt stellen.
Am nächsten Tag Paprika, Tomaten und eine halbe Gurke in Stücke schneiden, mit dem Mais vermengen und mit Öl, Salz und Pfeffer abschmecken. Darüber den Schafskäse zerbröseln. Wem es schmeckt, der kann noch Oliven zu dem Salat geben.
In einer Schüssel Creme Fraiche, Quark, 2 gepresste Knoblauchzehen und Salz und Pfeffer vermengen. Die andere halbe Gurke klein raspeln, Wasser ausdrücken (das geht zum Beispiel, indem Ihr die Gurkenmasse in ein sauberes Küchentuch gebt, dieses verschließt und dann das Wasser ausdrückt). Gurken in die Quarkmasse geben, gut verrühren, mit einem guten Schuss Olivenöl vermengen.
Dazu haben wir Kartoffelscheiben aus der Actifry gegessen.